Mit «Kommunikation ohne Worte» (KoW®) in der Stille sprechen
Manchmal drücken die Körpersprache, die Mimik und die Gestik mehr aus, als wenn wir mit Worten reden.
Austausch ermöglichen, wo keine Worte mehr sind
Das Konzept der KoW® ermöglicht es mir, Kontakt aufzubauen und Zuwendung, Informationen oder Sicherheit zu vermitteln. Dadurch kann ich bei Personen, deren Möglichkeiten zur sprachlichen Kommunikation eingeschränkt sind, Bedürfnisse erkennen und darauf eingehen. Gerade in der therapeutischen und pflegerischen Betreuung von Menschen mit neurokognitiven Beeinträchtigungen ist die Kommunikation ohne Worte ein sehr hilfreiches Instrument, das ich persönlich gern und viel anwende.
Anwendung der Kommunikation ohne Worte - Lernen Sie durch KoW® zu kommunizieren
Kommunikation ohne Worte - KoW® ist ein Interaktionskonzept, das statt durch gesprochene Worte über den Austausch von Körpersprache, Mimik und Gestik stattfindet. Gerade im Bereich der Betreuung von Menschen mit Demenz birgt diese nonverbale Gesprächsgestaltung wertvolle Möglichkeiten. Durch die Kommunikation ohne Worte kann die Kontakt- und Interaktionsfähigkeit einer Person gestärkt werden, was wiederum den Aufbau, den Erhalt und die Gestaltung der Beziehung begünstigt.
Wenn Sie mehr erfahren möchten zu KoW®, dann melden Sie sich bei mir. Ich freue mich, Ihnen diese wunderbare Art des Austausches näherzubringen.
Anwendung von KoW® für Menschen mit Demenz
Auch bei weit fortgeschrittener Erkrankung senden Menschen mit Demenz nonverbale Signale und sind gleichzeitig fähig, solche von ihrem Gegenüber wahrzunehmen. Durch KoW® können sie sich auch jenseits der Worte ausdrücken und mitteilen, wodurch ein Beziehungsaufbau gelingen kann, der wiederum Kooperationsbereitschaft und positive Emotionen begünstigt. Mehr Entspannung im Alltag und im Miteinander werden für beide Seiten möglich.
Kommunikation ohne Worte in der Sterbebegleitung
Die Fähigkeit, subtile Emotionen zu erkennen und nonverbal darauf zu reagieren, kann die Sicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen erhöhen. Dabei ist der Aufbau und die Aufrechterhaltung eines Kontakts ohne Worte wertvoll, weil dieser helfen kann, dass sich Betroffene weniger isoliert und überfordert zu fühlen. Durch die Kommunikation ohne Worte wird in diesem Prozess eine individuelle Begleitung möglich.
Resonanz für Angehörige und Pflegende
Das Ausdrücken mit Worten kann durch schwere Krankheiten, Bewusstseinsstörungen und geistige oder seelische Behinderungen verunmöglicht werden. Durch das Wahrnehmen von nonverbalen Ausdruckssignalen und die Etablierung einer Kommunikation wird ein eingeschränkter Mensch wieder als Person wahrgenommen, die mit ihrer Umgebung interagiert. Diese Resonanz ist für Angehörige sowie Pflegende wichtig und kann die Beziehung stärken.
